Am Anfang war das Licht...
Was wären wir Menschen ohne Elektrizität? Wir merken das meist erst dann, wenn der Strom mal ausfällt. Fernsehen ist nicht drin, kochen unmöglich und abends lesen nur bei Kerzenschein. Kerzen, Feuerstellen und Petroleumlampen sind bis 1877 die einzigen Licht- und Feuerquellen. Das hat was Romantisches, aber nur im Sommer!
Erst durch die deutliche Verbesserung der Glühlampe durch den US- Amerikaner Edison und seine 1882 entwickelten Kraftwerke mit Gleichstrom bekommen erste Städte und private Haushalte Strom. 1891 entwickelt der Serbe Tesla einen Transformator für die Erzeugung von Hochspannung für Wechselstrom, da sich dieser im Generator einfach und preiswert erzeugen, transformieren und weiterleiten lässt. 1911 gibt es im Deutschen Reich bereits 2320 Elektrizitätswerke.
1930 setzt dann ein großflächiger Anschluss der privaten Haushalte an das öffentliche Stromnetz ein. Das ist eigentlich der Zeitpunkt, seit dem der elektrische Strom aus dem Leben der Menschen überhaupt nicht mehr wegzudenken ist.
1938 entdecken Otto Hahn , Fritz Straßmann und Lise Meitner die künstliche Kernspaltung und legen die Grundlage für die Atomenergie.
In den 70ern macht man sich konkrete Gedanken über „saubere, grüne“ Energie und so sind 1981 erste europäische Sonnenkraftwerke auf Sizilien und bei Almería fertiggestellt und 1983 auch die erste große Windenergieanlage, der Beginn erneuerbarer Energien!
Leider kommt es 1986 im heute ukrainischen Tschernobyl zum schweren Reaktorunfall. Bei dem Supergau in der Ukraine werden erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt, die selbst in Westeuropa damals messbar sind.
Doch nicht nur Produkte wie Haushaltsgeräte und Computer würden fehlen, die heute als selbstverständlich gelten, auch reisen zum Beispiel war früher ein Abenteuer und sehr kostspielig dazu. Eine Teneriffa-Ferienwohnung wäre früher etwas für reiche Abenteuerer gewesen. Heute gönnen sich selbst Familien mit vielen Kindern in ihrem Urlaub ein Teneriffa-Ferienhaus für drei Wochen ohne sich gleich verschulden zu müssen.

Time to change! Die Energiewende auf dem Vormarsch
1990/91 gehen auf Helgoland und im Windpark Westküste die beiden größten Windkraftanlagen Deutschlands in Betrieb und ein Jahr später steht Europas größtes Kraftwerk zur direkten Umwandlung des Sonnenlichts in Strom in der Schweiz auf dem Mont Soleil.
Erneuerbare Energien sind immer mehr von Bedeutung, da auch das Bewußtsein für die Natur und Umwelt steigt.
Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft und Erdwärme sind unerschöpfliche Energielieferanten, die es bis heute umzusetzen gilt.
Seit der Reaktorkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi am 11. März 2011 ist das Bewußtsein für die Energiewende deutlich gestiegen. Die Lösung des globalen Energieproblems gilt als zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts!
Da sich jedoch die Politik sehr nach den Wünschen der Wirtschaft orientiert, gilt es der Wirtschaft zu zeigen, was der Verbraucher möchte. Solarzellen auf dem Dach, die richtige Dämmung und Photovoltaik zum Wärmen sowie ein Elektroautos sind ein guter Anfang für jeden Privathaushalt.
Auch im Urlaub sollte es ökologisch zugehen.

Ökologischer Urlaub – Luxus pur!
Auf der Kanaren- Insel Teneriffa ist das schon seit 2010 100%ig möglich. Dank eines Architekten- Wettbewerbs, bei dem aus 400 Bewerbungen die besten 25 Vorschläge ausgewählt und umgesetzt wurden, entstand ein bioklimatisches, CO2- freies Dorf, in dem jedes Haus individuell durchdacht und gestaltet wurde. Die auch architektonisch sehr moderne und stylische Häuser machen sich ausschliesslich die vorhandenen erneuerbaren Energien zu nutze, vor allem die des Windes und der Sonne, die auf Teneriffa reichlich vorhanden ist! Auch die Materiallien, aus denen sie gebaut wurden, sind ökologisch und recycelt. Jedes der Öko-Häuser hat seine Besonderheiten, sei es die völlige Ausnutzung der einstrahlenden Sonne oder die Ausrichtung Richtung der Passatwinde. Die Ressourcen werden optimal genutzt.
Bei dem Öko-Dorf auf Teneriffa handelt es sich um luxuriöse Ferienhäuser mit großem Wohnkomfort, d.h. man kann sie durchaus auch mieten. Sie befinden sich im sonnigen Süden der Insel am Rande des Naturparks Montaña Pelada in einer wunderschönen Landschaft, nur 10 Minuten vom Flughafen Süd entfernt.
So besonders und anders diese Häuser sind, so außergewöhnlich ist dann auch der Urlaub auf einer der schönsten und sonnigsten Inseln Spaniens.